Bundes-Ehrenzeichen 2009 für Elisabeth Orth

Die Präsidentin der Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich Kammerschauspielerin Elisabeth Orth-Obonya erhielt am 16. 11. 2009 von Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied das Bundes-Ehrenzeichen 2009, das für ehrenamtliche Aktivitäten für Toleranz und Menschenrechte vergeben wird.

Elisabeth Orth engagiert sich - neben ihrer Tätigkeit am Burgtheater und an zahlreichen anderen Bühnen - seit vielen Jahren auch gesellschaftspolitisch; insbesondere die Auseinandersetzung mit Xenophobie, Rassismus und Antisemitismus ist ihr ein hohes Anliegen. Seit 1992 fungiert sie in der Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Erika Weinzierl als Präsidentin der Aktion gegen den Antisemitismus. Sie leitet diese im DÖW angesiedelte Organisation ehrenamtlich, tritt bei Veranstaltungen auf und meldet sich auch in Interviews und Zeitungsartikeln zu Wort. So war sie u. a. eine der RednerInnen bei dem gegen Ausländerfeindlichkeit gerichteten großen „Lichtermeer“ im Jänner 1993 in Wien.


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